Gebrauchsmusterschrift: Schneidglied für eine Sägekette aus Bimetall

Durch den Einsatz von Schneidgliedern in Sägeketten für motorbetriebene Kettensägen aus lasergeschweißten Bimetall-Materialverbund kann die Standzeit der Schneide und somit der Kettensäge bis zum nächsten Schleifzyklus signifikant erhöht werden. Durch den Einsatz von vergütetem Schnellarbeitsstahl werden Härten bis 750 HV und Zugfestigkeiten bis 2500 MPa erreicht. Dies befähigt die Säge für besondere Einsatzzwecke wie Rettungseinsätze der Feuerwehr oder Abbrucharbeiten.
Gebrauchsmusterschrift: Schneidglied für eine Sägekette aus Bimetall

Vergleichende Schnittversuche mit dem lasergeschweißten Verbundmaterial

Achtfache Standzeit

Um die Verschleißbeständigkeit des erfindungsgemäßen Materialverbundes zu beurteilen, wurden Zerspanversuche an sogenannten Holzwolle-Leichtplatten durchgeführt. Derartige Platten werden aus langfaserigem, gehobeltem Fichten- oder Kiefernholz hergestellt, wobei diese Fasern durch Zement gebunden sind. Derartige Verschleißversuche stellen äußerst praxisnahe Fälle nach, welche insbesondere im Hinblick auf häufig auftretende abrasive Verschmutzungen im Holz, wie beispielsweise Sand oder typischerweise im Fällbereich durch Erdreich relevant sind.
Vergleichende Schnittversuche mit dem lasergeschweißten Verbundmaterial-Verschleißerscheinungen bei herkömmlichen Sägekettenglieder im Vergleich zu dem beschriebenen Materialverbund
Verschleißerscheinungen bei herkömmlichen Sägekettenglieder im Vergleich zu dem beschriebenen Materialverbund Zoom
-Verschleiss an der Schneidspitze des herkömmlichen Schneidteils (a, b, c) gegenüber des mit HSS (d, e, f) nach definierten Schnittmetern
Verschleiss an der Schneidspitze des herkömmlichen Schneidteils (a, b, c) gegenüber des mit HSS (d, e, f) nach definierten Schnittmetern Zoom

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